Umweltministerin Schulze will Konzept für CO2-Preis bis Ende Juni vorlegen

Berlin. Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) will vor der Sommerpause ein Modell für einen CO2-Preis in Deutschland vorlegen, der den Klimaschutz voranbringen soll. „Wir werden noch vor der Sommerpause das versprochene Konzept zur CO2-Bepreisung vom Umweltministerium vorlegen“, sagte ein Sprecher ihres Ministeriums am Montag in Berlin.
Im Klimakabinett werde entschieden, ob es eine Steuer oder eine andere Art des Preises werde. Dort stehe das Thema am 17. Juli auf der Tagesordnung. Der Bundestag ist von Ende Juni an in der Sommerpause.
Eine Ausweitung des bestehenden Emissionshandels in der EU von der Energiewirtschaft und der Industrie auf andere Bereiche werden von manchen als „Stein der Weisen“ gesehen, sagte der Sprecher. Das sei aber eine „Scheindebatte, die nicht weiterführt“.

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