Mit dem Beginn der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Verlagerung der Arbeit ins Homeoffice rückt auch für viele kleine und mittlere Unternehmen das Thema sicherer Datenaustausch in den Fokus. IT-Sicherheit ist nun nicht nur im Büro, sondern auch im privaten Arbeitszimmer und am Küchentisch der Mitarbeiter/innen erforderlich. Fakt ist: Ohne sicheren Datenaustausch wird es keine erfolgreiche Digitalisierung geben.
Der Dauerzustand Homeoffice wirft auch für Unternehmen mit guter digitaler Infrastruktur neue Fragen der Datensicherheit auf. Zudem haben Cyberkriminelle die Corona-Pandemie als Chance für sich entdeckt: Laut einer Umfrage bestätigen 80 Prozent der über 500 befragten IT-Sicherheitsfachleute aus Deutschland, dass in der Krise die Attacken durch Trojaner oder Phishing zugenommen haben. Umso wichtiger ist es, durch einen sicheren Austausch von sensiblen Geschäftsdaten die Einfallstore etwa für Hacking-Angriffe zu verkleinern.
Durch die Verlagerung der nahezu gesamten privaten und geschäftlichen Kommunikation in den digitalen Raum gewinnen zahlreiche Fragen rund um die IT-Sicherheit in Unternehmen an Gewicht: Wie können IT-Sicherheitsanalysen durchgeführt werden und was muss dabei beachtet werden? Wie können Daten zwischen Unternehmen sicher ausgetauscht werden? Können dabei neue Technologien wie Blockchain helfen?
Schon kleine Maßnahmen, wie die konsequente Verschlüsselung von E-Mails oder die Datenübertragung mit einer Datenschleuse, können den Unterschied machen. Neben der Einführung technischer Sicherheitsmaßnahmen ist die Sensibilisierung der eigenen Mitarbeiter/innen elementar.
In dem vom Mittelstand Digital herausgegebenen Themenheft Sicherer Datenaustausch finden Sie Anregungen, Informationen und ermutigende Beispiele, wie kleine und mittlere Unternehmen oft schon mit wenigen Maßnahmen für mehr Datensicherheit sorgen können.
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