Bioökonomie ermöglicht Wertschöpfung mit Zukunft. Daher hat das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) im Februar 2021 das neue „Bioökonomie Innovations- und Investitionsprogramm für den Ländlichen Raum“ (BIPL-BW) auf den Weg gebracht. Wir werden die Wirtschaft in Baden-Württemberg dabei unterstützen das wichtige Zukunftsfeld Bioökonomie zu besetzen.
Gerne möchten wir Sie auf unsere digitale Informationsveranstaltung am 12. März 2021 von 10:00 – 12.00 Uhr aufmerksam machen. Wir übersenden Ihnen anbei eine Übersicht über den geplanten Ablauf der Informationsveranstaltung.
Anmeldung:
Sie können sich durch eine kurze Nachricht an Anmeldung_BioOekonomie@mlr.bwl.de für die Veranstaltung anmelden (Notwendige Angaben: Name // Institution // Kontakt E-Mailadresse).
BIPL-BW-Innovation:
Es werden unternehmensgeführte Einzel- und Verbundvorhaben im vorwettbewerblichen Bereich mit hohem wissenschaftlich-technisches Risiko gefördert. Die Vorhaben müssen der industriellen Forschung oder der experimentellen Entwicklung zuzurechnen sein.
Die Höhe der Zuwendung richtet sich nach dem Projekt. Sie kann bis zu 1 Mio. € pro Partner oder 5 Mio. € pro Verbund betragen. Die Höhe der Förderung sollte mindestens 200.000 € betragen.
BIPL-BW-Invest
Es werden einzelbetriebliche Vorhaben zum Auf- und Ausbau innovativer Betriebsstätten und Wertschöpfungsketten gefördert. Ziel ist es, die Markteinführung nachhaltiger bio-basierter Produkte zu unterstützen. Die Höhe der Förderung soll mindestens 50.000 € betragen und darf eine maximale Fördersumme von 1 Mio. € nicht übersteigen.
Förderschwerpunkte in BIPL-BW sind:
I. Weiterentwicklung des Biogasanlagenbestandes „Post-EEG“
II. Nachhaltige, bio-basierte und funktionalisierte Materialien, Fasern und Textilien einschließlich Verbundwerkstoffe
III. Aufbau von Lignin-basierten Wertschöpfungsketten
IV. Reallabore zur Schließung regionaler Stoffkreisläufe und zur nachhaltigen Versorgung mit Nährstoffen und Proteinen aus der Region
Neben den genannten Förderschwerpunkten können auch weitere vielversprechende Ansätze entlang der Agrar- und Forstwertschöpfungsketten gefördert werden. Weitere Informationen finden Sie hier.