Europäisches Stoffrecht – es muss etwas passieren!!

Wenn die hochinnovativen Unternehmen, die sich mit Fasern befassen, in den nächsten Jahren überleben wollen, muss im europäischen Stoffrecht dringend etwas passieren! Tausende Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel. Durch das EU-Chemikalienrecht im Rahmen von REACH22 und weiteren Verbots- und Regulierungsmaßnahmen werden wir „abgeschafft“, wenn es nicht gelingt eine Wende auf EU-Ebene anzustoßen. Südwesttextil und AFBW haben sich mit Unterstützung von Wirtschaftsministerin Dr. Hoffmeister-Kraut auf den Weg gemacht.

Die Chemikalienpolitik der EU droht weite Bereiche der baden-württembergischen, deutschen und europäischen Industrieproduktion auf dem „way to zero“ faktisch abzuschaffen. Der Umwelt nutzt das nicht, denn dann werden zukünftig Produkte außerhalb der EU eingekauft, wo sie häufig mit einem Vielfachen an CO2 -Emissionen und sonstigen Umweltauswirkungen und ohne Mindeststandards bei Löhnen oder im Arbeitsschutz hergestellt wurden – von den Auswirkungen der Logistik ganz zu schweigen. Wir schaden unserer Wirtschaft massiv und die Umweltproblematik wird nur in andere Länder verlagert und nicht gelöst!

Noch ist Zeit aufzuwachen, aufzuwecken und den Transformationsprozess in der gesamten deutschen Wirtschaft mit gesundem Menschenverstand anzugehen. Südwesttextil und AFBW setzen sich mit der Unterstützung etlicher Unternehmer ein!

Bild: Pixabay

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