Anlässlich der offiziellen Präsentation der Medaillen für die Turn-WM 2019 in Stuttgart lud die Bernd Kußmaul GmbH als Impulsgeber und „Vater der Medaillen“ 60 Gäste, darunter circa 20 Pressevertreter, in das eigene Wohnzimmer nach Weinstadt-Großheppach ein, wo die Medaillen kreiert wurden und in den kommenden Tagen noch ihren ganz besonderen Schliff bekommen werden.
Insgesamt sind sieben Unternehmen aus Baden-Württemberg an der Herstellung der Medaillen involviert, alle stammen aus dem weitreichenden Netzwerk der Kussmaul GmbH und werden entsprechend ihrem Technologie Know-how eingesetzt.
Dem Rahmen entsprechend folgte viel Prominenz der Einladung von Geschäftsführer Bernd Kußmaul. Neben dem Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg, Herrn Winfried Kretschmann und dem Präsident des Schwäbischen Turnerbunds, Wolfgang Drexler, kamen auch Turn-Olympiasieger Fabian Hambüchen und Nationalmannschaftsturnerin Elisabeth Seitz.
Mit dem Versprechen nicht nur eine Medaille zu kreieren, sondern „DIE Medaille“, begann Bernd Kußmaul zusammen mit seinem Designer Li Sun und weiteren Mitarbeitern das Projekt, welches auch für KUSSMAUL, eine ganz besondere Aufgabe darstellt. Die Medaillen der Turn-WM reizten Bernd Kußmaul von Anfang an: „Es bietet uns die Möglichkeit die komplette Leistungsfähigkeit von KUSSMAUL zu zeigen – von der Konzeption bis zur Fertigstellung der Medaille.“
Das Design der Medaillen gleicht einer Meisterleistung. Der Entwicklungsprozess der Medaillen hat vieles gemeinsam mit der langen und intensiven Vorbereitung der Turnerinnen und Turner, die sich jahrelang in unzähligen Trainingsstunden sehr hart vorbereiten, um bei der Turn-WM eine der Medaillen – design by KUSSMAUL – zu gewinnen. Sowohl die Athletinnen und Athleten als auch die Kußmaul GmbH verbinden dabei Disziplin, Anstrengung, Leidenschaft und Emotionen.
Die Medaillen kamen bei der Präsentation grandios an und sorgten bei der Enthüllung für großes Staunen. Auch von Ministerpräsident Winfried Kretschmann gab es lobende Worte: „Die Medaille sieht nicht nur beeindruckend aus, sie ist auch ein Sinnbild für die Leistungsfähigkeit des Landes Baden-Württemberg. Mutige Gründerinnen und Gründer haben unser Land zu dem gemacht, was es heute ist: Zur Heimat des Mittelstands, der Hidden Champions und der Weltmarktführer. Und die Firma Bernd Kußmaul steht dafür exemplarisch. Die Siegerehrungen werden dank der Kompetenz und Kreativität dieses Betriebs noch einmal aufgewertet.“
Beim Veranstalter dem Schwäbischen Turnerbund, der gemeinsam mit dem Deutschen Turner-Bund Gastgeber der WM ist, strahlt man über die Medaillen. Präsident Wolfgang Drexler sagte: „Wir haben von Anfang an das Ziel ausgerufen, die beste Turn-WM aller Zeiten zu veranstalten. Dabei stehen die Turnerinnen und Turner im Mittelpunkt. Uns war schnell klar, dass wir diese Leistung auch bei der Siegerehrung entsprechend honorieren wollen. Aus meiner Sicht ist das die beste Medaille, die es bei einer Turn-WM jemals gegeben hat.“
Mit Stolz blickt man auch bei der Bernd Kußmaul GmbH auf die Medaillen, welches ein besonderes Projekt für die Manufaktur aus Weinstadt ist, dass es so in der über 20-jährigen Unternehmensgeschichte noch nie gab. Geschäftsführer Bernd Kußmaul bedankte sich bei seinen Mitarbeitern „Ich bin überwältigt, was wir als Team zusammen geleistet haben!“
Auch bei den Turnerinnen und Turner selbst ist man von den Medaillen aus der Manufaktur Bernd Kußmaul beeindruckt. Elisabeth Seitz war sogar selbst etwas an dem Entwicklungsprozess beteiligt: „Was die Beteiligten hier geschaffen haben, ist wirklich außergewöhnlich. Das zeigt, wie viel Herzblut in der Turn-WM Stuttgart 2019 steckt. Das kommt bei uns Turnerinnen und Turner an und gibt uns Rückenwind für die Vorbereitung.“
Reck-Olympiasieger Fabian Hambüchen sagte mit leuchtenden Augen auf die Medaillen blickend: „Eine Medaille ist immer mehr als nur ein Stück Metall. Man arbeitet so lange, so hart darauf hin. Die Medaille in Stuttgart wird diesem Einsatz zu 100 Prozent gerecht.“
Beim abschließenden Rundgang durch die Manufaktur bekamen Winfried Kretschmann und die weiteren eingeladenen Gäste die Arbeitsschritte an den Medaillensätzen gezeigt. Insgesamt sind 31 Arbeitsschritte notwendig, teilweise in aufwendiger Handarbeit, um am Ende die edlen Schmuckstücke entstehen zu lassen. Die Arbeitsschritte Montage, Polieren sowie Qualitätssicherung erfolgen dabei vor Ort in Weinstadt.